Fachstelle Gender GMF und Rechtsextremismus

Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus

Wenn darüber nachgedacht wird, wie demokratische Haltungen und ein entsprechendes Handeln gestärkt und der Ausprägung rechtsextremer Einstellungs- und Verhaltensmuster entgegengewirkt werden kann, gerät die Kategorie Gender bislang nur am Rande von Fachdiskursen in den Blick. Forschung wie Praxis haben eine Leerstelle im Bereich geschlechterreflektierter Arbeit mit Jugendlichen gegen Rechtsextremismus und für demokratische Werte. Es gibt nur wenig Praxiserfahrung und geringes Wissen über pädagogisches Handeln, das genderreflektierende Ansätze zur Rechtsextremismusprävention heranzieht. Mit der Fachstelle zum Thema „Gender, GMF und Rechtsextremismus“ in der Amadeu Antonio Stiftung ist es möglich, Konzepte für Praxisprojekte zu entwickeln und diese umzusetzen. Außerdem wird fachwissenschaftlich zur weiteren Erforschung des Themas motiviert sowie ein Netzwerk von PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen aber auch auf politischer Ebene gegründet.

www.gender-und-rechtsextremismus.de

Ein Selbstdarstellungsflyer der Fachstelle:

www.gender-und-rechtsextremismus.de/w/files/pdfs/fachstelle-internet.pdf

Artikel der Fachstelle auf Belltower.News

In Kooperation mit der Fachstelle Gender und Rechtsextremismus berichtet Netz-gegen-Nazis.de im Bereich "Gender und Rechtsextremismus" darüber, wie Genderfragen die Wahrnehmung von Neonazis ebenso beeinflussen und verzerren wie auch, wie sie innerhalb der rechtsextremen Szene wirken. Hier geht es darum, wie die Öffentlichkeit etwa über rechtsextreme Frauen denkt und wie sie wirklich agieren, um Männlichkeitskonstruktionen in der Szene oder das rechte Kampagnenthema "Genderwahn".

 

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