Sieht es nicht als ihre Aufgabe, den rassistischen Hass anderer auszuhalten und aufzuräumen: Kübra Gümüsay hielt bei der #rp10 eine mitreißende Rede und forderte #OrganisierteLiebe
Screenshot YouTube, 23.06.2016

Monatsüberblick Mai 2016: Internet

Darin: Aktuelle Verurteilungen zu Hassrede (viele) +++ ​re:publica: Im Zeichen der Hassrede +++ 21 Übungen gegen Hassreden im Internet +++ Fallgeschichten, z.B. Messerstecher von Grafing, Tess Asplund und ihr Foto, Dunja Hayali korrigiert Hater, Nimm die Hand aus der Hose +++ Internetstrategie: Das Bauchgefühl der AfD +++ Internetstrategie: Geliehenen Posen, geklauter Musik, abgenutzten Sätzen und stereotyper Schnitttechnik +++ "Anonymous.Kollektiv" zieht von Facebook zu VK um +++ Polizeiliche Kriminalstatistik: Volksverhetzung im Web nimmt um 176 Prozent zu +++ Kinderschokolade löst Schnappatmung bei Pegida-Fans aus +++ Counter-Speech-Tour: Informationen und Musik gegen Hass.

Von Simone Rafael

 

Aktuelle Verurteilungen zu Hassrede (viele) +++ ​re:publica: Im Zeichen der Hassrede +++ 21 Übungen gegen Hassreden im Internet +++ Fallgeschichten, z.B. Messerstecher von Grafing, Tess Asplund und ihr Foto, Dunja Hayali korrigiert Hater, Nimm die Hand aus der Hose +++ Internetstrategie: Das Bauchgefühl der AfD +++ Internetstrategie: Geliehenen Posen, geklauter Musik, abgenutzten Sätzen und stereotyper Schnitttechnik +++ "Anonymous.Kollektiv" zieht von Facebook zu VK um +++ Polizeiliche Kriminalstatistik: Volksverhetzung im Web nimmt um 176 Prozent zu +++ Kinderschokolade löst Schnappatmung bei Pegida-Fans aus +++ Counter-Speech-Tour: Informationen und Musik gegen Hass.
 

Verurteilungen

Was? Salafisten und Bewohner der hessischen Erstaufnahme-Einrichtung auf Facebook als „Pack“, „Sondermüll“ und „Scheiße“ bezeichnet, auf die man „eine Brandbombe werfen sollte“ – und darüber spekuliert, welche Ethnie wohl am besten brennt.

Wer? Zwei Männer, ein 24-Jähriger aus Bersrod und ein 35-Jähriger Werbetexter aus Gießen; erklärten, dass sei alles nur Humor, Sarkasmus, „Grenzen austesten“

Kostet? 90 Tagessätze (900 Euro), 100 Tagessätze (4.000 Euro)

QuelleGießener AnzeigerGießener Allgemeine

 

Was? Flüchtlinge auf Facebook als „Gelumpe“, „Dreckspack“, „Viehzeug“ bezeichnet.

Wer? Lutz Bachmann, 43, „Pegida Dresden“; Verteidigerin erklärte, die Facebook-Seite könne auch gehackt worden sein.

Kostet? 120 Tagessätze (9.600 Euro)

QuelleTagesspiegelSüddeutsche

 

Was? Todesdrohungen gegen Geflüchtete auf Facebook

Wer? 44-jähriger Mann aus Kierspe; Begründung: Alkoholproblem, Stress mit der Freundin.

Kostet? Sechs Monate Haft auf Bewährung

QuelleCome-on.de

 

Was? Bild von Adolf Hitler, Aufschrift „Vermisst seit 45. Adolf bitte melde dich, Deutschland braucht dich.“ Dazu Eintrag: „Drecksyrierpack, einfach abschlachten die Schweine, da werden unsere Steuern verschleudert ...“

Wer? 40-Jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes aus Stendal

Kostet? 130 Tagessätze (3.900 Euro) (Volksverhetzung und Fahren ohne Fahrerlaubnis)

QuelleVolksstimme

 

Was? Rassistisches Facebook-Posting, drohte Migranten Gewalt an, u.a., sie mit dem Auto zu überfahren.

Wer? 20-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg

Kostet? Eine Woche Jugendarrest; ihm wurde zugute gehalten, dass er den Beitrag wenige Minuten später wieder löschte.

QuelleSueddeutsche.de
 

Was? Einen Fernsehbeitrag über Flüchtlinge kommentierte er mit den Worten: „Traurig aber wahr, dass deutsche Familien ihre eigene Wohnung von der Stadt aus aufgeben müssen wegen dem Dreckspack aus Syrien. Wo sind wir heute? Ich könnte ausrasten.“ Auf Facebook; erklärte, er sei betrunken gewesen und habe einmal eine Absage für eine Wohnung bekommen mit der Begründung, sie würde für Geflüchtete benötigt.

Wer? 26-Jähriger aus Kinzigtal (Baden-Württemberg)

Kostet? 1.050 Euro

QuelleBo.de

 

Was? Hetzt mit Facebook-Post gegen Juden und Linke. So kommentierte er eine Foto-Collage auf einer rechtsextremen Internet-Seite mit den Worten: "Wir werden erwachen, die Bundesregierung hat uns zu Nazis erhoben, nun handeln wir so!!!" Auf der Internetseite sind Männer mit Hakenkreuz-Tattoos und mutmaßliche IS-Kämpfer zu sehen. Im Zusammenhang mit Antifa, ISIS und Juden hatte der Mann unter anderem geschrieben, sie müssten "getilgt" werden.

Wer? Polizeiobermeister aus Nordhausen (Thüringen)

Kostet? 1.800 Euro, fünfeinhalb Monate Haft auf Bewährung, Disziplinarverfahren eingeleitet, aber keine Suspendierung vom Dienst.

Quellemdr, mehr Hintergrund bei Thueringenrechtsaußen; der Polizist geht in Berufung (inSuedthueringen.de).

 

Was? Facebook-Eintrag: „Wet hat Lust, Asyl zu tòten Ein schwarzes Kind 8 € Ein schwarzer Mann 88 € [...] Waffen selber mitbringen oder wir haben: Stock 5 € Eisen stange 10 € Axt stumpf 10 €“

Wer? 25-Jähriger aus dem Emsland

Kostet? Zwei Jahre Haft auf Bewährung.

QuelleNOZ

Was? "Da gehört noch so ein Gasgemisch rein." Gemeint ist eine Flüchtlingsunterkunft, in der es eine angebliche Vergewaltigung geben hat.

Wer? 24-jähriger Bochumer

Kostet? Sechs Monate Haft auf Bewährung und 500 Euro

Quelle? Ruhrnachrichten

 

Was? Auf Facebook zwei Texte gepostet, in denen unter anderem angedeutet wurde, dass der Autor wolle Geldprämien für das Töten von Asylbewerbern aussetzen.

Wer? 25 Jahre alter Mann aus Haselünne

Kostet? 2 Jahre Haft auf Bewährung

QuelleFocus

 

Siehe auch:

 

re:publica: Im Zeichen der Hassrede

Auf der Digitalkonferenz re:publica in Berlin war Hassrede eines der bestimmenden Themen. 

Journalistin Carolin Emke sagte dazu etwa „Der kollektive Hass, der im Moment zu erleben ist, ist nie individuell. Er ist auch nicht spontan, sondern wird vorbereitet und kanalisiert. Da gibt es Menschen, die ein Interesse an diesem Hass haben, die ihn schüren und inspirieren. Ich denke, darin unterscheidet er sich von Zorn.“ (rbb)

"Post love not hate", Ausruf von re:publica-Mitgründer Johnny Haeusler

Carline Mohr ("Spiegel Online") empfahl auf der re:publica, hasserfüllte Leser nicht zu ignorieren, sondern professionell mit ihnen umzugehen: "Der Dialog hilft dabei, radikale Meinungen zu bekämpfen.“

Autorin und Feministin Kübra Gümüsay, 27, forderte, dem Hass im Netz mit Information, Aufklärung und Empathie zu begegnen. "Wir müssen Liebe organisieren, denn Hass ist in Deutschland organisiert." Sie wünschte sich, dass auch aufgeklärte Leser die Kommentarspalten fluten und sich solidarisch mit bedrohten Autorinnen zeigen.

Ihr Vortrag „Organisierte Liebe“ auf YouTube

Vgl. TagesspiegelDonaukurier
 

Wie umgehen mit Hatespeech gegen Historiker_innen und Archäolog_innen im Netz?

Wie bitte, denken Sie jetzt vielleicht, warum gegen Historiker_innen und Archäolog_innen? Weil die manchmal herausfinden, dass Opas Geschichten aus dem Krieg oder manche vermeintlichen Erkenntnisse über das Germanentum nicht stimmen. Und dann kriegt der Forscher den Hass dafür ab. Hochinteressant! (Krosworldia)

 

Die Hass-Welt: Social Media am rechten Rand

Hat den Autor des NDR traumatisiert: „Eine solche Timeline auszuhalten, fällt mir sehr schwer. Aber nicht, weil der "Gutmensch" in mir politisch anders tickt, sondern weil es eine unfassbar brutale Welt ist, die dort gezeichnet wird. In meine Timeline werden Dutzende Videos gespült, die grausame Tierquälerei zeigen. Die Kommentare darunter sind stets hasserfüllt, geteilt werden sie dennoch. Ebenso verhält es sich mit den Teenager-Gewalt-Videos, die zeigen, wie andere Schüler gequält und geschlagen werden. Oder Frauen, die Opfer von Mob-Gewalt in mutmaßlich arabischen Ländern werden.Wo diese Videos jeweils genau herkommen, wie alt sie sind, was sie wirklich zeigen, kann ich nicht umstandslos überprüfen. Für jedes einzelne wäre eine intensive Recherche vonnöten. Kaum jemand kann das leisten, auch wenn einige verdienstvolle Internet-Seiten dies mittlerweile versuchen. Diejenigen, die diese Inhalte teilen und verbreiten, versuchen es natürlich nicht einmal.“
 

21 Übungen gegen Hassreden im Internet

Für Schüler_innen, vom Zentrum „Politik Lernen in der Schule“ (Polis): „Bookmarks. Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung“.

 „Letztlich sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, was eine Hassrede ist, was sie bei den Betroffenen anrichtet und was dagegen getan werden kann“, so Projektleiterin Patricia Hladschik. Das Buch selbst wurde durch den Europarat herausgegeben, der eine Kampagne unter dem Titel „No Hate Speech“ gestartet hat.

 

Fallgeschichten

 

Hass im Netz: Nimm die Hand aus der Hose, wenn ich mit dir rede!

Sie schreibt einen Text, er wünscht ihr den Tod: Kolumnistin Margarete Stokowski antwortet einem Pöbelbriefschreiber. Ausnahmsweise.

Du antwortest mir nicht mehr im Facebook-Chat, dabei hatte ich dich gefragt, warum genau du mir den Tod wünschst, Ruven. So heißt du wohl, oder auch nicht. Schöner Name. Auf Baby-Vornamen.de steht, dass dein Name bedeutet: Seht, ein Sohn. Als würden deine Eltern fortwährend jubilieren, dass es dich gibt, und vielleicht ist es auch so. Aber was macht dieser Sohn? Er schreibt fremden Frauen auf Facebook, dass sie sterben sollen: "Hallo Dummsau. Ich hoffe du ertrinkst in einem deiner Transgender-Klos." Das war dein, nun ja, Leserbrief, zu meiner vorletzten Kolumne. Und weil das nicht reicht, schickst du noch hinterher: "Fuck you." Wohl um sicherzugehen, dass ich den Tonfall richtig verstehe.
Ich hatte dann gefragt, was dich treibt. "Sehr geehrter Herr [Nachname], warum genau hoffen Sie das? Viele Grüße, Margarete Stokowski" - und darauf hast du zumindest kurz geantwortet. "Weil mir dein Geplapper schon lange zum Hals raushängt. Und jetzt, so höflich, willst du meine Freundin auf FB werden? Nur wenn du Nacktbilder schickst!" (Spiegel Online)

Internetstrategie: Das Bauchgefühl der AfD

Der Internetstratege der AfD ist ein Mann, der nicht mal aus der Marketing- oder Social-Media-Welt stammt, sondern ein 60-jähriger Einzelhandelskaufmann aus einem Autohaus in Aschaffenburg ist. Er stieg 2013 in das Moderatorenteam der Bundes-AfD-Facebook-Seite ein, und weil die anderen nach und nach die Lust verloren, macht er sie nun allein. Und das so erfolgreich, dass die AfD mehr „Gefällt mir“-Klicks hat als CDU und SPD zusammen. Interessante Reportage zu „Peter König“ in der FAZ.
 

Internetstrategie: Geliehenen Posen, geklauter Musik, abgenutzten Sätzen und stereotyper Schnitttechnik

Ist es Dummheit, Satire oder geklaut? Die Tagung „Theater und Netz“ untersuchte Inszenierungen von Rechtspopulisten. Ist das jetzt Parodie? Oder ernst gemeinte Propaganda? Arne Vogelgesang, Regisseur und Internetforscher, hat einen Film zusammengestellt mit Material aus gefundenen Werbebotschaften. „Komm zum IS und verteidige den Islam!“ – „Komm zu den Identitären und verteidige deine Heimat!“
Das Verblüffende ist, dass die Performance so offensichtlich aus geliehenen Posen, geklauter Musik, abgenutzten Sätzen und stereotyper Schnitttechnik zusammengesetzt ist, dass die Bilder eher nach Satire auf Extremismus aussehen denn als ernst gemeinte Appelle. Schließlich ist Arne Vogelgesang Künstler.
Extremismus zu unterschätzen, weil er sich Klischees bedient und geklauter Ideen; ihm ob des Unoriginären auch Dummheit zu unterstellen ist gefährlich. Davor warnt Vogelgesang und belegt, wie Botschaften sich ausbreiten über Copy & Paste. Wie dabei auch Verunsicherung, ob als Satire oder ernst gemeint, Teil der Strategie sein kann. Wer sonst einen Bogen um rechte Propaganda und als Scherzkekse getarnte Demagogen macht, konnte hier etwas lernen (taz).
 

Die größte deutsche Hetzseite "Anonymous.Kollektiv" zieht von Facebook zu VK um

Eine der größten deutschen Hassseiten im Internet, die Facebook-Seite "Anonymous.Kollektiv", ist offline. Die Seite hetzte mit schlimmsten Beleidigungen und Pöbeleien gegen Geflüchtete und Migrant_innen, sie hatte fast zwei Millionen Fans. Ob Facebook oder der Betreiber selbst die Seite aus dem Netz genommen haben, ist bislang unbekannt. Nur kurze Zeit später tauchte allerdings im größten sozialen Netzwerk eine neue Anonymous-Seite in ähnlicher Aufmachung auf.
Die Betreiber erklärten: "Nachdem uns die von Lügen zehrende Systempresse in Gestalt von mimikama und FOCUS Online diffamiert hat und unschuldige Bürgerrechtler mit Dreck bewirft, sind wir umgezogen. Das Zensursystem von Heiko Maas nimmt immer widerlichere Formen an und die lange von uns angekündigte Sperrung durch facebook ist vollzogen." Ob die Betreiber die Gleichen sind wie die der ersten Anonymous-Seite, ist unklar. Zuvor hatte „Focus“ den mutmaßlichen Betreiber der Facebook-Seite recherchiert (Welt). Inzwischen ist die Fake-Anonymous-Seite auf Facebook ganz verschwunden, macht aber mit der Hetze bei V-Kontakte weiter. Allerdings mit wesentlich geringerer Reichweite.

Gleich mehrfach hat der Verein „Mimikama“ aus Österreich derweil Beiträge der rechtsextremen Organisation „Anonymous.Kollektiv“ als Falschmeldungen entlarvt. Mit einem angeblichen Kontoauszug sieht sich die Webseite Mimikama.at nun aber selbst dem Vorwurf der Manipulation und auch der Bestechlichkeit ausgesetzt. Ein veröffentlichter Kontoauszug soll nach Angaben des rechtsextremen Netzwerks beweisen, dass „Mimikama“ von der ARD, dem „Spiegel“ und dem Online-Magazin „Vice“ bezahlt oder womöglich bestochen wurde. Der konkrete Vorwurf: „Mimikama“ wird von deutschen Medien dafür bezahlt, negativ über Anonymous.Kollektiv zu berichten. Dritte konnten den Auszug schon nach kurzer Zeit als Fälschung entlarven – „bevor wir überhaupt ein Wort geschrieben haben“, sagt Andre Wolf von Mimikama (Der Westen)

 

Polizeiliche Kriminalstatistik: Volksverhetzung im Web nimmt um 176 Prozent zu

Die Zahl der (polizeilich erfassten) Hasskommentare im Netz steigt um 176 Prozent auf 3.084 Straftaten (Kriminalstatistik des Bundesinnenministeriums).

 

Kinderschokolade löst Schnappatmung bei Pegida-Fans aus

Wie kommt das Bild eines dunkelhäutigen Kindes auf die Verpackung von Kinderschokolade? Das fragen sich die Anhänger der Facebook-Seite "Pegida BW". "Vor Nichts wird Halt gemacht. Gibt's die echt so zu kaufen? Oder ist das ein Scherz?" Was sie offenbar nicht erkennen: Bei den Kindern handelt es sich um aktuelle Fußball-Nationalspieler. Das Internet reagiert mit #CuteSolidarity. Wir holen das Popcorn.

Netz gegen NazisRP-OnlineZEIT onlineTagesspiegel.
 

Counter-Speech-Tour: Informationen und Musik gegen Hass

Im Mai 2016 tourte „Laut gegen Nazis“ mit der „Counter Speech Tour“ durch Deutschland, unterstützt von der „Online Civil Courage Initiative“ von Facebook und inhaltlich durch das Projekt no-nazi.net der Amadeu Antonio Stiftung. Hier Presse zu Münster und Freital.

 

 

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