Zur Illustration der Lage in Deutschland stellen wir monatlich rechtsextreme, rassistische und antisemitische Gewalttaten bundesweit zusammen, die in unserer Presseschau vorkommen - diese Chronik basiert also auf Zeitungsmeldungen. Die Chronik ist damit absolut unvollständig, soll aber das Ausmaß klarmachen und wichtigste Vorkommnisse enthalten.
Für speziell flüchtlingsfeindliche Gewalttaten empfehlen wir die Chronik von Aktion Schutzschild bei www.mut-gegen-rechte-gewalt.de.
Für antisemitische Vorkommnisse empfehlen wir die Chronik der Amadeu Antonio Stiftung.
Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Wenn Sie weitere Vorfälle kennen, senden Sie bitte eine Mail an belltowernews@amadeu-antonio-stiftung.de.
01.01.2018
Berlin: ERMITTLUNGEN WEGEN DES VERDACHTS DER RASSISTISCHEN BELEIDIGUNG UND KÖRPERVERLETZUNG
Auf einem U-Bahnhof in Wittenau soll ein Mann einem Mitarbeiter der BVG gegen die Brust gestoßen haben, woraufhin dieser ihn rassistisch beleidigt haben soll.
Berlin: UNBEKANNTER BEWIRFT FAMILIE ABSICHTLICH MIT BÖLLERN
Ein Unbekannter hat in der Silvesternacht eine Familie offenbar absichtlich mit Böllern beworfen und sie rassisten beleidigt. Wie die Polizei mitteilte, hatte eine 33-jährige Frau den Vorfall am Neujahrstag angezeigt. Die Frau hatte mit ihren beiden Nichten und ihrem Neffen vor einem Wohnhaus in der Rhinstraße in Friedrichsfelde gestanden, als der Mann gezielt einen Böller in Richtung der Familie warf, der unmittelbar neben ihrem Fuß explodiert. Als die 33-Jährige daraufhin zu dem Mann ging und ihn ansprach, lachte dieser nur und beleidigte sie rassistisch. Als der Ehemann der 33-Jährigen hinzukam und drohte die Polizei zu alarmieren, flüchtete der Unbekannte zusammen mit einem weiteren Mann.
- https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/polizeibericht-frauenleiche-fund--zwei-tatverdaechtige-in-haft-29418124
- https://www.focus.de/regional/polizei-berlin-familie-mit-boellern-beworfen_id_8190169.html
NAZI-PAROLEN AN SILVESTER IN COTTBUS
In der zurückliegenden Silvesternacht ist es in der Cottbuser Innenstadt offenbar wieder zu einem Zwischenfall mit Neonazis gekommen. Das berichtet das Bündnis „Cottbus schaut hin“, das rechte Gewalttaten dokumentiert. Demnach warfen gegen 22.45 Uhr Männer aus einer mit Sturmhauben vermummten Gruppe Feuerwerkskörper und riefen dabei Nazi-Parolen. Einer der Männer soll dabei eine rot-weiß gestreifte Maske getragen haben, wie sie in der Fanszene von Energie Cottbus üblich ist. Auf PNN-Anfrage konnte eine Polizeisprecherin am gestrigen Montag die Vorfälle allerdings weder bestätigen noch dementieren. Die Ereignisse der Silvesternacht würden noch ausgewertet, sagte sie.
Köln: AFD-POLITIKER VERLETZT DEMONSTRANTEN
Am Sonntagnachmittag gingen etwa 15 AfD-Demonstranten am Kölner Hauptbahnhof auf die Straße und trafen auf 100 Gegendemonstranten von "Köln gegen Rechts". Dabei erhielt ein AfD-Teilnehmer einen Platzverweis wegen einer Kopfstoß-Attacke gegen einen Gegendemonstranten. Dabei soll es sich, laut "Kölner Express", um den Kölner Fraktionsgeschäftsführer im Kölner Stadtrat, Wilhelm Geraedts, handeln.
04.01.2018
WEIL SIE KOPFTUCH TRUG: 57-JÄHRIGER ATTACKIERTE FRAU AUF MARKTPLATZ
Chemnitz. Ein angetrunkener 57-Jähriger hat am Dienstagmittag auf dem Chemnitzer Neumarkt einer 35-Jährigen unvermittelt gegen den Kopf geschlagen und sie dabei leicht verletzt. Nach Informationen der Polizei, störte den Deutschen das Kopftuch, welche die aus der Russischen Föderation stammende Frau aufgrund ihrer Religion trug. Nach dem Versuch, ihr die Kopfbedeckung herunterzureißen floh der Mann. Alarmierte Polizisten konnten den 57-Jährigen aufgrund der Personenbeschreibung wenig später in der Nähe des Tatortes stellen. Einem Atemalkoholtest zufolge hatte er 0,8 Promille intus.
NAZI-SCHMIEREREIEN AUF FRIEDHOF IN GOMMERN
Auf einem Friedhof in Gommern (Jerichower Land) haben Unbekannte rechtsradikale Symbole hinterlassen. Sie beschmierten einen Gedenkstein mit einem Hakenkreuz und die Friedhofsmauer mit SS-Runen, wie die Polizei am Mittwoch in Burg mitteilte. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Die Schmierereien waren laut Polizei am Dienstag entdeckt worden.
EIN FALL VON VOLKSVERHETZUNG AM GOSLARER BAHNHOF
Goslar. Am Dienstag kam es gegen 18.10 Uhr abends zu einem Einsatz der Polizei am Goslarer Bahnhof. Dort sollten zuvor zwei 39- und 44-jährige Goslarer nach dem Konsum erheblicher Mengen Alkohol wahllos Passanten angepöbelt und rassistische Parolen gerufen haben, berichtet die Polizeiinspektion Goslar.
05.01.2018
MORDDROHUNG GEGEN FÜRTHER NAZI-GEGNERIN
In der vergangenen Nacht ist das Haus einer Neonazi-Gegnerin mit einer Todesdrohung und rechtsextremen Parolen besprüht worden. Bislang Unbekannte hinterließen mit schwarzer Farbe eine Morddrohung. Die Schmierereien verunstalten die Hausfassade und den Briefkasten von Ruth Brenner, der ehemaligen Sprecherin des Fürther Bündnisses gegen Rechts. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, sagte ein Polizeisprecher dem Bayerischen Rundfunk auf Anfrage.
Traunreut: NAZI-SYMBOLE AN STÄDTISCHES GEBÄUDE IN BAYERN GESPRÜHT
Unbekannte Täter haben die Wand eines Wasserversorgungs-Häuschens auf dem Parkplatz der Traunpassage mit einem Hakenkreuz und der Zahl "88" beschmiert.
DEUTSCHER STELLT NAZI-STELE IN LOTHRINGEN AUF
Unbekannte haben im Bitcher Land eine Stele zu Ehren von Nazi-Soldaten errichtet. Wie der Républicain Lorrain auf seiner Internetseite berichtet, ist sie den Gefallenen der 17. SS-Panzergrenadier-Division gewidmet.
- http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/nazi_stele_frankreich100.html
- http://www.tageblatt.lu/headlines/deutscher-stellt-nazi-stele-in-lothringen-auf/
- http://www.nordbayern.de/panorama/kz-miniatur-als-weihnachtsgruss-haftstrafe-fur-neonazi-1.7066811
08.01.2018
50 RASSISTISCHE AUFKLEBER IN REINHEIM (HESSEN)
50 Aufkleber mit rassistischem Inhalt haben Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag im Stadtpark und der Kirchstraße in Reinheim angebracht. Das berichtet die Polizei. Besonders stark betroffen war das Büro der Kreistagsfraktion „Die Linken“, dessen Schaufenster und Tür laut Polizeisprecher Sebastian Trapmann mit 20 Aufklebern beschädigt worden ist. Weitere 25 bis 30 Aufkleber sind an Straßenschildern und Laternenmasten in Reinheims Ortsmitte entdeckt worden. Der Tatbestand der Sachbeschädigung werde geprüft, sagt der Polizeisprecher. Da eine Straftat mit politischem Hintergrund im Raum stehe, habe auch der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. „Die Aussagen auf den Aufklebern deuten wir als fremdenfeindlich. Deswegen haben wir den Staatsschutz eingeschaltet.“
09.01.2018
DREI GEFLÜCHTETE VON GRUPPE IN COTTBUS ATTACKIERT
Eine zehnköpfige Gruppe soll am Neujahrsmorgen in Cottbus auf drei Geflüchtete losgegangen sein. Die Stadt prüft, ob private Wachschützer den Opfern in der Geflüchtetenunterkunft ausreichend geholfen haben. Zehn junge Deutsche hätten die Afghanen als „Scheiß Ausländer“ beschimpft, sie anschließend verfolgt und bereits auf dem Weg zu ihren Wohnungen mit Schlagringen und Bierflaschen malträtiert. Den größten Schock hätten die Opfer aber erlebt, als sie in ihrer Unterkunft angekommen seien: Zwei Wachschützer hätten ihnen nicht geholfen.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1247647/
HITLERGRUSS IM METRONOM: BESOFFENER NAZI BEPÖBELT FAMILIE AUF DEM WEG NACH UELZE
Alkohol setzt Kräfte frei – und rassistisches Gedankengut! Bewiesen hat das am Sonntagabend ein 36-Jähriger auf einer Bahnfahrt zwischen Lüneburg und Uelzen. Dort zeigte er den Hitlergruß und pöbelte eine türkische Familie an. Nach Angaben der Polizei „erklärte“ der aus Vechta stammende Deutsche der Familie, dass „er als Deutscher immer im Recht sei“. Dass er bei alldem auch keinen Fahrschein vorweisen konnte, fällt da kaum ins Gewicht. Nach der Ankunft in Uelzen nahmen ihn dann Bundespolizisten in Empfang und auch gleich mit auf die Wache.
ST. MICHAELISDONN — SOZIALKAUFHAUS MIT HAKENKREUZEN BESCHMIERT
Das Sozialkaufhaus Hoelp in St. Michaelisdonn ist am Wochenende Ziel eines rechtsextremen Angriffs geworden. Fensterscheiben, mehrere Container und Autos der Sozialeinrichtung wurden mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Polizei hat Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen.
10.01.2018
Harthausen: BETRUNKENE MONTEURE AUS SACHSEN SOLLEN NAZI-PAROLEN GEGRÖLT UND BÖLLER GEZÜNDET HABEN
Mit "Heil-Hitler"- und "Sieg-Heil"-Rufen sowie krachenden Böllern sollen fünf alkoholisierte Männer in Harthausen (Rhein-Pfalz-Kreis) für Aufregung gesorgt haben. Laut einem Polizeisprecher vom Dienstag sind die Männer im Alter von 26 bis 49 Jahren Monteure aus Sachsen. Sie hätten sich am Montagabend in einem Anwesen in Harthausen aufgehalten. Die Polizei sei alarmiert worden, nachdem Anwohner laute Schuss- und Knallgeräusche gehört hatten und volksverhetzende Parolen gegrölt worden seien.
- https://www.morgenweb.de/newsticker/newsticker-rhein-neckar_ticker,-harthausen-betrunkene-sollen-nazi-parolen-gegroelt-haben-_tickerid,87730.html
- http://www.lvz.de/Region/Polizeiticker/Betrunkene-Monteure-aus-Sachsen-sollen-Nazi-Parolen-gegroelt-und-Boeller-gezuendet-haben
- https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-metropolregion-nazi-gepoebel-und-boellerschuesse-_arid,1178714.html
Berlin: FRAU IN BUS RASSISTISCH BELEIDIGT UND GESCHLAGEN
Eine junge Frau hat sich in einem Bus in Berlin über rassistische Bemerkungen gegen einen Mann empört – und ist selbst rassistisch beleidigt worden. Zudem soll die 23-Jährige am Dienstag von zwei unbekannten Frauen ins Gesicht geschlagen worden sein, sie erlitt leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.
RECHTSEXTREME MIT STURMHAUBE UND PFEFFERSPRAY IN DORTMUND UNTERWEGS
Am Montagabend, 8. Januar, überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei zwei Männer, die nach eigenen Angaben um 22 Uhr im Dortmunder Hauptbahnhof „nur spazieren“ gingen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 23-jährige Dortmunder und sein 21-jähriger Begleiter aus Schwelm der rechten Szene angehören. Auf Nachfrage händigte der Schwelmer ein Pfefferspray aus. Bei dem Dortmunder wurde eine schwarz-weiß-rote (Farben der „Reichskriegsflagge“ und Erkennungzeichen von Neonazis, Anm. d. Red.) Sturmhaube sichergestellt. Warum der Mann die Haube mit sich führte, konnte er den Polizisten nicht erklären.
Chemnitz: HASSPAROLEN AN FASSADE VON KURDISCHER BÄCKEREI
Auf der Glasfassade, die den kompletten Eingangsbereich des Ladens einnimmt, prangten zwei rote Hakenkreuze und eine SS-Aufschrift in Runenform. Auf eine Steinplatte direkt vor dem Fenster war ein weiteres Hakenkreuz gesprüht worden, ebenso wie die Worte "Heil Hitler". Doch nicht nur die Vorderseite des Ladens wurde beschmiert. Am Hintereingang, der über einen Parkplatz zu erreichen ist, stand ebenfalls in roter Farbe die Losung "Tod und Hass der BSG". Die Abkürzung BSG könnte sich unter anderem auf den Fußballverein FC Erzgebirge Aue beziehen, früher BSG Wismut Aue. Deren Fans und die Fans des Chemnitzer FC sind seit Jahrzehnten miteinander verfeindet. Neben Hakenkreuzen und Runen hinterließen die Täter weitere Schmierereien mit Fußballbezug wie "Chemnitz Ultras"
Offenbach: MIT HAKENKREUZ BESCHMIERT
Wahrhaft unerfreuliche Anblicke bieten sich derzeit Passanten an der Lilienthalstraße. Dort wurden ein Verteilerkasten sowie eine Hauswand mit nationalsozialistischer Symbolik beschmiert. Unser Leser Jo Herbst wies die Redaktion darauf hin.
11.01.2018
JUNGE FRAU BEI RASSISTISCHER ATTACKE IN DRESDEN-GORBITZ DURCH HUNDEBISS VERLETZT
Ein besonders brutaler, fremdenfeindlicher Übergriff hat sich in Dresden ereignet. Dort wurde eine junge Frau aus Äthiopien Opfer einer Hetzjagd mit einem bissigen Hund.
- http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gruppe-in-dresden-hetzt-grossen-hund-auf-asylbewerberin-15384324.html
- http://www.bild.de/regional/dresden/rechtsextremismus/rechte-hetzen-hund-auf-auslaenderin-54432764.bild.html
- https://www.addn.me/nazis/junge-frau-bei-rassistischer-attacke-in-gorbitz-durch-hundebiss-verletzt/
Chemnitz: RECHTE SCHMIEREN HAKENKREUZE, POLIZEI GUCKT ZU
In Chemnitz haben in der Nacht zu Dienstag Neonazis die Fassaden mehrerer Häuser rechten Parolen beschmiert. Darunter war auch die Hauswand und der Lieferwagen einer kurdischen Bäckerei, auf die die Rechten SS-Runen, Hakenkreuze, »Heil Hitler« und »Tod und Hass der BSG« sprühten, wie das Nachrichtenportal »Tag24.de« berichtet. Bei ihrer Nacht- und Nebel-Aktion hatten die Täter offenbar nicht bemerkt, dass sie von sechs Überwachungskameras bei ihrer Tat gefilmt wurden.
- https://www.neues-deutschland.de/artikel/1075895.chemnitz-rechte-schmieren-hakenkreuze-polizei-guckt-zu.html
- https://www.tag24.de/nachrichten/chemnitz-sachsen-sonnenberg-sonnenstrasse-martinstrasse-nazi-schmierereien-jakobstrasse-baecker-yavuz-kaya-418545
ÜBLE NAZI-SCHMIEREREIEN SCHOCKEN ANWOHNER IN STRAUBING
Hakenkreuze, SS-Runen, üble Nazi-Parolen wie „Heil Hitler“, „Nazis rein“ und „Sieg heil“– in Straubing haben rechte Schmierfinken am Donnerstag vergangener Woche für mächtig Wut und Empörung in der Inneren Frühlingsstraße gesorgt. Regenrinnen, Fensterbänke, Granitplatten – selbst ein Garagentor eines Mehrparteieinhauses wurde mit verbotenen Zeichen verunstaltet.
GEFLÜCHTETE UND SOZIALARBEITERINNEN IN GIESSEN BEDROHT
Geldstrafen für zwei Männer und eine Frau, die in Gießen Geflüchtete bedroht haben. Vor allem das Verhalten der Frau während des Prozesses ärgerte die Richterin.
RASSISTISCHE PAROLEN IN ARABISCHER SPRACHE IN DRESDEN
Unbekannte haben fremdenfeindliche Parolen in arabischer Sprache in Dresden-Friedrichstadt an mehrere Fassaden geschmiert. Die offenbar mittels einer Schablone aufgebrachten Schriftzüge wurden laut Polizei am Mittwoch entdeckt. Sinngemäß lassen sie sich mit „Geht zurück in eure Heimat“ übersetzen.
http://www.lvz.de/Region/Polizeiticker/Fremdenfeindliche-Parolen-in-arabischer-Sprache-in-Dresden
12.01.2018
RASSISTISCHE PÖBELEI IM BUS: FAHRER WEIST FAHRGAST IN DIE SCHRANKEN
Mittwochabend wurden eine Frau und ein Mann in einem Bus der in Berlin rassistisch beleidigt. Fahrer beweist Zivilcourage und weist den Fahrgast in die Schranken.
BEZIRKSAMT TEMPELHOF-SCHÖNEBERG: RECHTE SCHMIEREREIEN UND PROPAGANDA
Es wurden im Flur aufgehängte Plakate und Bilder mit rechtsradikalen Parolen beschmiert und Aufkleber mit rechten Inhalten aufgeklebt. Darüber hinaus wurden vor dem Büro der ‚Queer-Beauftragten‘ alle Informationsmaterialien zum Thema Queer entwendet.
WER HAT IM STADTRAT "HEIL HITLER" GERUFEN?
Im Stadtrat Haldensleben fielen definitiv die Worte "Heil Hitler". Die Polizei Börde ermittelt nun, wer sie gesagt hat.
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/ermittlungen-wer-hat-im-stadtrat-heil-hitler-gerufen
SÄCHSISCHE POLIZEI BEFRAGT BEAMTE ZU EINSATZ GEGEN SPRAYER
Unbekannte sprühten im sächsischem Chemnitz rechte Parolen an die Fassade einer kurdischen Bäckerei. Die Polizei soll vorbeigekommen sein - die Schmierereien entstanden aber trotzdem.
15.01.2018
NAZI-ATTACKE IM SUPERMARKT: GLATZKOPF SCHLÄGT MUTTER UND WÜRGT SOHN
Eine deutsche Mutter (33) mit indischen Wurzeln und ihr 10-jähriger Sohn wurden am Wochenende Opfer eines Nazi-Angriffs in einem Magdeburger Supermarkt.
WURZENER MACHTEN JAGD AUF GEFLÜCHTETE UND STÜRMTEN UNTERKUNFT
Freitagnacht kam es in Wurzen zu einer Hetzjagd zwischen Geflüchteten und Deutschen mit mehreren Verletzten. Dabei wurde auch ein Haus gestürmt. Wir haben mit den Bewohnern gesprochen.
16.01.2018
ANTISEMITISCHE SCHMIEREREIEN IM BERLINER VOLKSPARK FRIEDRICHSHAIN
Unbekannte haben im Volkspark Friedrichshain antisemitische Parolen geschmiert. Eine Zeugin habe am Sonntagnachmittag gegen 15.30 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem sie die mit einem schwarzen Stift aufgetragenen Schmierereien „Kauft nicht beim Juden“ und „Juden raus“ entdeckt hatte.
17.01.2018
BETRUNKENER BESCHIMPFT PENDLER IN AACHEN MIT NAZI-PAROLEN
Ein alkoholisierter Mann hat am Dienstagmorgen Reisende am Aachener Hauptbahnhof beschimpft und den „Hitler-Gruß“ gezeigt. Nachdem er den Bahnhof auf Aufforderung von Sicherheits-Mitarbeitern der Bahn nicht verlassen hatte, griff die Bundespolizei ein.
BREMERHAVEN: NAZI-SCHMIEREREIEN AUF DEM HERREN-KLO
Die Linksjugend in Bremerhaven entdeckte Nazi-Symbole und ausländerfeindliche Sprüche in Leher Real-Markt. Der Geschäftsführer will sie jetzt entfernen lassen.
NAZI-SYMBOL IN AUGSBURG: HAKENKREUZ AUF DEM HAUSDACH: BESITZER SPRICHT VON "GAG"
Der Augsburger Hausbesitzer mit einem Hakenkreuz auf dem Dach spricht von einem "Gag von Kollegen". Bei der Sanierung seines Dachs hätten diese mit einem Hochdruckreiniger das Hakenkreuz auf sein Dach gemacht, so der Mann zum BR.
18.01.2018
STREIT NACH RASSISTISCHER BELEIDIGUNG IN BERLIN
Eine rassistische Beleidigung war eventuell am 15. Januar die Ursache einer körperlichen Auseinandersetzung am Kurt-Schumacher-Platz.
FINANZBEAMTIN BEDROHT: DURCHSUCHUNG BEI "REICHSBÜRGER" IM KREIS STRAUBING-BOGEN
In einer groß angelegten Aktion wurde im Kreis Straubing-Bogen ein Anwesen eines mutmaßlichen "Reichsbürgers" durchsucht. Der 51 Jahre alte Mann soll zuvor einer Mitarbeiterin des Finanzamtes gedroht haben, sie zu erschießen.
19.01.2018
BAD-ESSEN: SCHEIBEN EINER MOSCHEE EINGESCHLAGEN
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die DITIB Sultan-Murad-Moschee in Bad Essen (Niedersachsen) auf der Bürsche Straße Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs. Der mutmaßliche Tatverdächtige habe Fenster- und Türscheiben eingeworfen. Der Schaden liegt bei ungefähr 1000 Euro.
http://www.islamiq.de/2018/01/19/scheiben-einer-moschee-eingeschlagen/
21.01.2018
PRIVATE GEBURTSTAGSFEIER IN COTTBUS ESKALIERT
Am Samstag um 19:25 Uhr wurde die Polizei in die Cottbuser Burgstraße gerufen. Dort geriet eine private Geburtstagsfeier von neun 16- bis 38-jährigen Personen aus dem Ruder, nachdem es zu verbalen Auseinandersetzungen und einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen einer 18-jährigen deutschen und einem 18-jährigen syrischen Jugendlichen in der Wohnung und vor dem Wohnhaus kam. Die Einsatzkräfte der Polizei wurden beim Eintreffen beschimpft. Eine Person skandierte „Ausländer raus“. Daraufhin erhielten die alkoholisierten Feiernden Platzverweise. Ein 21- und ein 19-Jähriger kamen dem nicht nach und wurden in Gewahrsam genommen. Die 18-Jährige, welche vorher schon mit dem syrischen Jugendlichen aneinander geriet, griff nun einen Polizeibeamten an. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde auch sie in die Polizeiinspektion Cottbus gebracht. Dort wurde zur Beweissicherung ein Atemalkoholtest (1,14 Promille) sowie eine Blutprobe durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
22.01.2018
NEONAZI PÖBELT IN RETTUNGSSTELLE UND LÄUFT VOR POLIZEI DAVON
Der alkoholisierte 34-Jährige forderte in Biesdorf pöbelnd eine ärztliche Behandlung ein und spielte lautstark Nazi-Musik ab. Dabei soll er auch die rechte Hand gehoben und "Heil Hitler" gebrüllt haben.
- https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article213175667/Neonazi-poebelt-in-Rettungsstelle-und-laeuft-vor-Polizei-davon.html
- http://www.tagesspiegel.de/berlin/fremdenfeindlichkeit-in-steglitz-und-biesdorf-staatsschutz-ermittelt-wegen-rechtsradikaler-aeusserungen/20871010.html
IN BERLIN-STEGLITZ WURDE EIN BVG-MITARBEITER RASSISTISCH BELEIDIGT
Ein alkoholisierter 19-Jähriger hat einen Sicherheitsmitarbeiter der BVG (37) rassistisch beleidigt und versucht, ihm einen Kopfstoß zu verpassen. Der Vorfall ereignete sich an der Bushaltestelle Albrechtstraße, nahe der U-Bahnstation Rathaus Steglitz. Der Sicherheitsmitarbeiter und sein 53-jähriger Kollege drückten den jungen Mann auf den Boden und übergaben ihn der Polizei. Er sieht nun einem Ermittlungsverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Beleidigung entgegen.
VERBANDSLIGA-HANDBALLER DER TSG HARSEWINKEL RASSISTISCH BELEIDIGT
"Aber dieser 19 Jahre alte Junge ist die ganze Zeit mit Affenlauten und rassistischen Bemerkungen von der Tribüne beleidigt worden." Der Harsewinkeler Coach ließ dieses "ungeheuerliche Benehmen der Zuschauer" im Spielbericht festhalten.
FRAU PÖBELT IN HALLE: ERMITTLUNGEN WEGEN VOLKSVERHETZUNG
Eine 57 Jahre alte Frau hat in der Bahnhofsmission in Halle mehrere Menschen attackiert. Wie die Polizei mitteilte, beleidigte sie am Sonntag einen Mann mit dunkler Hautfarbe mit rassistischen Sprüchen. Auf eine 77 Jahre alte Frau schlug sie ein, einem Mitarbeiter der Bahnhofsmission spuckte sie an. Gegen die Frau wird wegen Körperverletzung und Volksverhetzung ermittelt. Bei ihr wurde ein Alkoholwert von 1,68 Promille gemessen.
VERDACHT DER VOLKSVERHETZUNG AUF EINEM BERLINER SPIELPLATZ
Am Sonntagvormittag wurden auf einem Kinderspielplatz in Dahlem antisemitische Fotos entdeckt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
- http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/berlin-dahlem-verdacht-der-volksverhetzung-auf-einem-spielplatz/20871694.html
- https://www.tag24.de/nachrichten/vater-entdeckung-juden-hass-bilder-volksverhetzung-spielplatz-zaun-dahlem-berlin-staatsschutz-428409
RECHTE ATTACKIEREN JOURNALISTEN BEI DEMO IN COTTBUS
Der Verein „Zukunft Heimat“ hat in Cottbus eine Demo initiiert, bei der es am Sonnabend zu Übergriffen auf Journalisten gekommen. Anlass für den Protestzug waren die Ereignisse der vergangenen Wochen, in denen es zu Gewalttaten durch Flüchtlinge kam. Unter den Demonstranten war auch eine AfD-Landtagsabgeordnete.
- https://www.neues-deutschland.de/artikel/1076876.anti-fluechtlings-demonstration-angriff-auf-journalisten-bei-rechter-demo-in-cottbus.html
- http://www.maz-online.de/Brandenburg/Rechte-attackieren-Journalisten-bei-Demo-in-Cottbus
- http://www.tagesspiegel.de/berlin/uebergriffe-bei-demo-in-cottbus-rechte-beschimpfen-und-attackieren-journalisten/20870410.html
- http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/cottbus-wieder-konflikte-zwischen-deutschen-und-auslaendern-15410011.html
23.01.2018
LÜBECK: BRUTALE GEWALT GEGEN TAXIFAHRER
Es ist vier Uhr nachts, Lesan Khosravis letzter Kunde für die Schicht steigt vor einer Kneipe an der Untertrave nahe der Drehbrücke ins Taxi. Der junge Mann will nach St. Jürgen in die Grünewaldstraße. Schon als er einsteigt, wird Khosravi nervös. Mit einem weiteren Fahrgast, der früher aussteigt, macht der Mann Witze über Flüchtlinge. Khosravi vermutet, dass die Kommentare ihm gelten. Der 58-Jährige lebt zwar seit 38 Jahren in Lübeck und tauschte vor langer Zeit seinen iranischen gegen einen deutschen Pass. Doch das hilft ihm in dieser Situation nicht. „Wegen meiner Hautfarbe und meines Akzents denkt der Kunde: Das ist ein Flüchtling“, erzählt Lesan Khosravi. Am Ziel angekommen weigert sich der Mitfahrer, das Geld für die Fahrt zu bezahlen. Er wird immer aggressiver, beschimpft Khosravi mit den Worten „Warum gehst du nicht in dein Drecksloch, wo du hergekommen bist?“ Dann zerrt er an den Armen des Fahrers – und schlägt zu. Khosravi erinnert sich an rund zwanzig brutale Schläge auf den Kopf. Er versucht zwar noch, die Alarmanlage im Taxi zu betätigen, doch die funktioniert nicht, Hupe und Warnblinker springen aus unerklärlichem Grund nicht an. Dann wird Khosravi bewusstlos. Als er wieder aufwacht, ruft er die Polizei. Ein Krankenwagen bringt ihn ins Krankenhaus. Sein Kiefergelenk ist kaputt, der Schädel geschwollen, die Schulter ausgekugelt.
http://www.ln-online.de/Lokales/Luebeck/Brutale-Gewalt-gegen-Taxifahrer
24.01.2018
PARCHIM: RECHTSEXTREME PAROLEN
In Parchim sind der Polizei am Dienstagvormittag zahlreiche Farbschmierereien mit verfassungswidrigem Inhalt gemeldet worden. Unbekannte Täter unter anderem Nazi- Symbole, Hakenkreuze und rechtsgerichtete Parolen an mehreren Stromkästen, Straßenlaternen, Zäunen, Gebäudefassaden und Verkehrsschildern angebracht.
BERGNEUSTÄDT: NAZI-SCHMIEREREI HAKENKREUZ AUF DEM HACKENBERG – STAATSSCHUTZ ERMITTELT
Nach Farbschmierereien im Bergneustädter Stadtteil Hackenberg ermittelt der Staatsschutz der Kölner Polizei. In der Nacht zu Montag hatten Unbekannte gegen 0.20 Uhr in mehreren Straßen Autos, Hauswände und einen Stromkasten mit pinker Farbe beschmiert. Unter anderem wurden auch Hakenkreuze aufgemalt, weshalb der Staatsschutz wegen des Verdachts einer politischen Straftat in die Suche eingeschaltet wurde.
BERLIN: POLIZEI ERMITTELT WEGEN RASSISTISCHER DURCHSAGE IN DER U-BAHN
Berlin. Gegen einen Bahnmitarbeiter wird wegen des Verdachts einer rassistischen Beleidigung ermittelt. Der Fahrer der Linie U8 soll eine 31-jährige Frau über die Lautsprecheranlage attackiert haben.
- https://www.welt.de/regionales/berlin/article172733689/Ueber-Lautsprecher-rassistisch-beleidigt.html
- http://www.tagesspiegel.de/berlin/mitte-polizei-ermittelt-wegen-rassistischer-durchsage-in-der-u-bahn/20875342.html
- https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article213198287/Frau-rassistisch-beleidigt-Polizei-sucht-BVG-Fahrer.html
- https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/01/frau-rassistisch-beleidigt-u-bahn-fahrer-gesucht.html
BERLIN: 27-JÄHRIGER GREIFT LADENDETEKTIV AN
Ein 27-jähriger Mann hat in Berlin-Prenzlauer Berg einen Ladendetektiv mit einem Messer angegriffen. Der 27-Jährige, der laut Polizei stark alkoholisiert wirkte, verließ das Geschäft. Die alarmierte Polizei nahm ihn in der Nähe des Discounters vorläufig fest. Dabei beleidigte er die Polizisten unter anderem rassistisch. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
25.01.2018
UNBEKANNTE BESCHMIEREN WÄNDE IN KISSING MIT NAZI-SYMBOLEN
In der Zeit von Samstagnachmittag bis Dienstagfrüh um 8 Uhr haben Unbekannte an verschiedenen Orten in Kissing rechtsextreme Graffiti und Aufkleber angebracht.
26.01.2018
AFD-SCHMIEREREIEN AN KIRCHE: TATVERDÄCHTIGER IN WÜRZBURG ERMITTELT
Die Kripo Würzburg ermittelt wegen der AfD-Schmierereien in Oberpleichfeld (Unterfranken) gegen einen 57-jährigen Mann. Dieser könnte auch eine weitere Tat begangen haben.
BERLIN: SCHLÄGEREI NACH RASSISTISCHEN BELEIDIGUNGEN
Am Berliner Alexanderplatz haben rassistische Beleidigungen eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen ausgelöst. Dabei wurden am Donnerstagabend zwei Menschen verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Zunächst hatte ein angetrunkener 40-Jähriger die andere Gruppe rassistisch beleidigt. Die angesprochenen Männer ignorierten das. Der 40-Jährige soll daraufhin eine Bierflasche in deren Richtung geworfen haben. Er verfehlte jedoch den Angaben zufolge sein Ziel und traf stattdessen eine Glasplatte an einem Gebäude, die zu Bruch ging. Daraufhin verteidigte sich die angegriffene Gruppe. Ein 56-Jähriger aus der angefeindeten Gruppe schlug dabei mit seiner Gehhilfe den 40-Jährigen und brach dessen Hand. Der 56-Jährige verletzte außerdem eine 24-Jährige. Sie erlitt leichte Armverletzungen. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
27.01.2018
RASSISTISCHE BELEIDIGUNGEN IN WISMAR
Am 27.01.2018 um ca. 19:00 Uhr wurden Migranten am Bahnhof in Wismar mit rassistischen Äußerungen beleidigt. Durch zwei hinreichend polizeibekannte 23-jährige Männer, welche alkoholisiert waren und Fußballfanschals trugen, wurde ein afghanischer Staatsangehöriger sowie vorbei gehende Passanten mit vermeintlichem Migrationshintergrund beschimpft, auc hmit Holocaust-Vergleichen. Gegen die Täter wurden Strafverfahren eingeleitet.
WALSDORF: ASYLBEWERBER MIT STEINEN BEWORFEN
Drei junge Männer haben in der Nacht auf Samstag zwei Bewohner einer Asylbewerberunterkunft in Walsdorf im Landkreis Bamberg mit Steinwürfen angegriffen und dabei rassistische Parolen gerufen. Sie wurden von der Polizei festgenommen. Ein 39-jähriger und ein 63 Jahre alter Asylbewerber wurden bei dem Angriff leicht verletzt.
30.01.2018
BRANDANSCHLAG IN LENNESTADT: GRAFFITI MIT RECHTEN MOTIVEN
Auf ein Wohnhaus in Lennestadt ist in der Nacht zu Sonntag ein Brandanschlag verübt worden. Der Staatsschutz geht inzwischen von einem ausländerfeindlichen Hintergrund aus. Bereits eine Woche zuvor waren an eine Hauswand ein Hakenkreuz und die Zahl 88 gesprüht worden. Das ist in der Naziszene ein Synonym für Heil Hitler. Deshalb, und weil in dem Haus Ausländer lebten, vermutet die Polizei, dass das Feuer von Rechtsextremen gelegt wurde und einen fremdenfeindlichen Hintergrund hat.
WURZEN: AUTO VON LINKEN-POLITIKER SABOTIERT
Wurzen - Ein Kommunalpolitiker der Linken ist nach der Antifa-Kundgebung in Wurzen Zielscheibe von mindestens einer Sabotage-Aktion geworden. Wie die Linke am Montag mitteilte, traf es das Auto ihres Fraktionschefs im Stadtrat Wurzen, Jens Kretzschmar (44). Demnach sollen nach der Mahnwache der Antifa in Wurzen die Radmuttern von Kretzschmars Auto gelockert worden sein. Am vergangenen Wochenende, zwischen Samstagabend und Sonntagnachmittag, wurde der Auspuff des Wagens manipuliert, das Auto so fahruntüchtig gemacht. Die Linke hat einen konkreten Verdacht, wer sich an Kretzschmars Wagen zu schaffen machte. Kurz zuvor hatte sich der Kommunalpolitiker gegenüber dem "Spiegel" kritisch über die zustände in Wurzen geäußert.
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