08.01.2014 ... Presseschau

Nach den Rechten sehen: Rechtsextreme greifen Autonomes Zentrum an +++ "40 Leute standen da und haben nur geguckt" +++ Neuer NPD-Fraktionschef im Sächsischen Landtag, Diskussion über Vorgänger.

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

 

Rechtsextreme greifen Autonomes Zentrum an

Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des Zentrums (Aachener Nachrichten).

 

"40 Leute standen da und haben nur geguckt"

Bei einem Angriff auf einen schwarzen Weddinger wurde dieser ins Gesicht geschlagen, mit einem Messer bedroht und ins Gleisbett gestoßen. Nun erhebt dieser Vorwürfe gegen ca. 40 nicht eingreifende Passanten und die Polizei, welche den Täter wieder auf freien Fuß setzte (taz).

 

Neuer NPD-Fraktionschef im Sächsischen Landtag, Diskussion über Vorgänger

Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag hat einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist der Parlamentarische Geschäftsführer Johannes Müller, der künftig beide Ämter ausüben wird. Er tritt die Nachfolge des bisherigen Fraktionschefs Holger Apfel an, der Mitte Dezember zurückgetreten war. Neuer Stellvertreter ist Schatzmeister Alexander Delle, neuer Beisitzer Arne Schimmer. Apfel habe aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Sitzung teilgenommen, erklärte die NPD-Fraktion (mdr).

 

Neonazis wollen in den Fürther Stadtrat

Am 16. März 2014 sind in Fürth Stadt­rats­wah­len. Par­tei­en und Or­ga­ni­sa­tio­nen, die bis­lang über kein Stadt­rats­man­dat ver­fü­gen, müs­sen bis An­fang Fe­bru­ar knapp 400 Un­ter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten sam­meln, um bei den Wah­len an­zu­tre­ten. Die Für­ther Neo­na­zis ver­su­chen unter dem Namen „Bür­ger­initia­ti­ve so­zia­les Fürth“ (BiSF), diese Hürde zu über­sprin­gen (Die Zeit).

 

Rot-Weiss Essen: Den Saboteuren auf der Spur

Einer der Hooligans, die im Oktober die Vorführung einer Neonazi-Filmdokumentation beim Awo-Fanprojekt verhindert haben, ist identifiziert. Von dem 35-Jährigen erhoffen sich die Behörden Hinweise auf Komplizen.

Den Saboteuren auf der Spur | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/den-saboteuren-auf-der-spur-id8846898.html#plx331459371

Einer der Hooligans, die im Oktober die Vorführung einer Neonazi-Filmdokumentation beim Awo-Fanprojekt verhindert haben, ist identifiziert. Von dem 35-Jährigen erhoffen sich die Behörden Hinweise auf Komplizen (WAZ).

 

Randale in Silvesternacht: Jugendliche schänden Holocaust-Mahnmal

Berlin: Während der Silvesternacht haben Jugendliche auf dem Mahnmal für die ermordeten Juden in Europa randaliert und gegen die Stelen uriniert. Eine israelische Zeitung verweist auf ein YouTube-Video, in dem die Schändungen zu sehen sind (Berliner Zeitung).

 

Inhaftierte Neonazis kommen frei

Die letzten sieben Angeklagten, die sich im Zusammenhang mit dem Prozess gegen das neonazistische „Aktionsbüro Mittelrhein“ noch in Untersuchungshaft befanden, sollen offenbar heute auf freien Fuß gesetzt werden (Blick nach rechts).

 

Anwälte: König-Verfahren sechs Monate nicht vorangekommen

Die Anwälte des umstrittenen Jenaer Stadtjugendpfarrers Lothar König werfen dem Amtsgericht Dresden in dem Verfahren gegen ihren Mandanten Untätigkeit vor (Thüringer Allgemeine).

 

Nazis im BND: Neuer Dienst und alte Kameraden

Es klingt eigentlich unglaublich und doch haben neue Forschungen offenbahrt, dass in den 50er Jahren gesuchte Nazi-Größen wie Alois Brunner und Klaus Barbie im Dienst des BND standen. Ausstrahlung am Donnerstag, 9. Januar, um 22.30 Uhr im SR Fernsehen (SR online).

 

"Der blinde Fleck": Staatsversagen auf der Kinoleinwand

Mit einem Sprengstoffanschlag tötete der Neonazi Gundolf Köhler am 26. Oktober 1980 12 Menschen und sich selbst, mehr als 200 Menschen verletzt er zum Teil schwer. Aus wahlkampftaktischen Gründen wurde ein rechtsextremer Hintergrund schnell ausgeschloßen. Doch der Journalist Ulrich Chaussy hatte schon damals Zweifel an der offiziellen Version — und wird dafür nicht nur bedroht, sondern gerät sogar ins Visier des Münchner Staatschutzes. Heute kommt der Reporter als Held zurück — gespielt durch Benno Fürmann in einem Thriller, der die engagierte Arbeit von Chaussy minutiös rekonstruiert und zugleich verstehen lässt, wie der NSU funktionieren konnte (Die Zeit).

 

 

 

 

Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des AZ.

Rechtsextreme greifen Autonomes Zentrum an - Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/rechtsextreme-greifen-autonomes-zentrum-an-1.732494#plx437078283

Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des AZ.

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Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des AZ.

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Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des AZ.

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Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des AZ.

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Eine Gruppe von Rechtsextremen hat am Montagabend das Autonome Zentrum Aachen attackiert. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Polizei eine Schlägerei zwischen Besuchern des Zentrums und einer Gruppe Rechtsextremer. „Wir wurden gerade von etwa 20 Nazis angegriffen“, hieß es auf dem Twitterkanal des AZ.

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