30.01. – 05.02.2014

Wiener Rechtsextreme suchen Kontakt zu Kölner Hooligans+++BVB I: Neonazi soll ausgeschlossen werden+++Verbindungen Bremer Hooligans zu Neonazis und kriminellen Rockern+++BVB II: Der schlechte Ruf der Desperados+++FC Bayern gedenkt Kurt Landauer+++BVB III: Tag gegen das Vergessen+++Antisemitismus im englischen Fußball+++Rechtsextreme Ultras in der ukrainischen Protestbewegung+++Oberliga-Trainer greift gegen Rassisten durch+++Homophobie im österreichischen Fußball+++Politische Verbote in Stadienordnungen+++Faschistische Symbole in Spanien

Die wöchentliche Presse- und Blogschau von Fussball-gegen-Nazis.de

Wiener Rechtsextreme suchen Kontakt zu Kölner Hooligans

Ermittler der Polizei sind alarmiert. Anlässlich eines Testspiels zwischen dem 1. FC Köln und Austria Wien wurden führende Vertreter der Wiener Gruppierung "Unsterblich" in der Domstadt gesichtet - eine der militantesten rechten Hooligan-Vereinigungen Europas (SPON).

BVB I: Neonazi soll ausgeschlossen werden

Fußballbundesligist Borussia Dortmund will einen führenden Funktionär der Worch-Partei „Die Rechte“ ausschließen. Michael Brück, DR-Landesvize in NRW und Stadtratskandidat in Dortmund, soll seinen Mitgliedsausweis abgeben (Endstation Rechts, Blick nach Rechts).

Verbindungen Bremer Hooligans zu Neonazis und kriminellen Rockern

Das Netzwerk zwischen Neonazis, Hools und kriminellen Rockern ist in Bremen eng verwoben. Gemeinsam feiern sie die Hochzeit eines „Endstufe“-Mitglieds oder freuen sich über gelungene Charity in einer Bremer Jugendeinrichtung (Blick nach Rechts).

BVB II: Der schlechte Ruf der Desperados

Keiner anderen Dortmunder Fan-Gruppe eilt ein so schlechter Ruf voraus wie den Desperados. Sobald es im Umfeld von BVB-Spielen zu Gewaltausbrüchen kommt, scheinen die Desperados ihre Hände im Spiel zu haben. Dabei beeinflusst die Gruppe auch die Mitgliederstruktur der anderen Ultra-Gruppen (WAZ).

FC Bayern gedenkt Kurt Landauer

Als Charakterkopf führte Kurt Landauer den aufstrebenden FC Bayern. 1933 wurde er von den Nazis abgesetzt, weil er Jude war - und kehrte nach dem Krieg zurück. Mit einer beeindruckenden Choreografie gedenken die Bayern-Ultras nun eines Mannes, der schon fast in Vergessenheit geraten war (SZ, Abendzeitung München).

Keiner anderen Dortmunder Fan-Gruppe eilt ein so schlechter Ruf voraus wie den Desperados. Sobald es im Umfeld von BVB-Spielen zu Gewaltausbrüchen kommt, scheinen die Desperados ihre Hände im Spiel zu haben. Dabei beeinflusst die Gruppe auch die Mitgliederstruktur der anderen Ultra-Gruppen.

Ultras, Fans, Hooligans — der schlechte Einfluss der Desperados beim BVB | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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BVB III: Tag gegen das Vergessen

Schwatzgelb.de über den "Tag gegen das Vergessen" bei Borussia Dortmund.

Antisemitismus im englischen Fußball

Das englische Fußballmagazin FourFourTwo berichtet anlässlich des Holocaust-Gedenktages über antisemitische Vorfälle im englischen Fußball.

Rechtsextreme Ultras in der ukrainischen Protestbewegung

Die Demonstrationen in der Ukraine haben sich in den letzten Tagen zunehmend radikalisiert. Einige Beobachter sehen das Land gar am Rande eines Bürgerkriegs. Unter den militanten Protestierenden befinden sich auch viele rechtsextreme Ultras (Fussball gegen Nazis).

Oberliga-Trainer greift gegen Rassisten durch

Bautzener Oberliga-Trainer geht mit positivem Beispiel voran und verweist rassistische Zuschauer eines Turniers aus der Halle (Lauter Bautz'ner).

Homophobie im österreichischen Fußball

Ein schwuler Ex-Profischiedsrichter berichtet von der allgegenwärtigen Homophobie im österreichischen Fußball. Dass sich im Sport niemand outen will, versteht er vollkommen (profil).

Politische Verbote in Stadienordnungen

Lichterkarussell über Rechts- und Links-Extremismus-Verbote in deutschen  Stadienordnungen, die auf der problematischen Extremismustheorie beruhen.

Faschistische Symbole in Spanien

Das Zeigen von Faschismus-Symbolen ist in Spanien nicht verboten, sagt der Staatsanwalt Miguel Ángel Aguilar. Nur in den Fußballstadien, dafür gibt es ein Gesetz (taz).

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