Eklat um Israel-Fahne überschattet Spiel FC Ingolstadt - Union Berlin +++ Rassistische Beleidigungen: Oberliga Teammanager Engin Yavuzaslan tritt zurück +++ Wie sich Rechtsextreme im Fußball positionieren +++ Von der Straße ins Stadion +++ Hooligan-Attacke auf Ultras - Rechte Schläger wollen Macht in den Stadien +++ Jugendliche Flüchtlinge - Fluchtpunkt Fußball +++ Asylbewerber Heiligenstadt gewinnen Fußball-Turnier "Integration durch Sport" +++ Homosexualität: Forscher auf dem Fußballfeld +++ Hitzlsperger erhält DJK-Ethik-Preis +++ Gewalt im Fußball - Verband will Krawallvereine "verarzten" +++ Es gibt noch Karten für das Champions-League-Finale in Berlin

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Eklat um Israel-Fahne überschattet Spiel FC Ingolstadt - Union Berlin

Ingolstadts Fans müssen vor dem Spiel bei Union auf Bitte der Polizei eine Flagge Israels abnehmen. Almog Cohen fragt bei einem Ordner nach, dessen Antwort schockiert ihn. (Sport1.de)

Rassistische Beleidigungen: Oberliga Teammanager Engin Yavuzaslan tritt zurück

Aufgrund mehrerer rassistischer Beleidigungen ist Engin Yavuzaslan von seinem Posten als Teammanager des Oberligisten VfB Hüls zurückgetreten. (Sport1.de)

Wie sich Rechtsextreme im Fußball positionieren

Hooligans contra Ultras: Rechte Fußballgruppen versuchen, in den deutschen Stadien ihren Machtanspruch durchzusetzen. (Badische Zeitung)

Von der Straße ins Stadion

Rechtsgerichtete Hooligans prägen mittlerweile die Demonstrationen von Pegida und deren Ablegern. Ihren Machtanspruch wollen sie nun auch im Fußball durchsetzen. (neues deutschland)

Hooligan-Attacke auf Ultras - Rechte Schläger wollen Macht in den Stadien

Die Auseinandersetzung nach dem Nord-Derby zwischen Bremer Hooligans und Ultras scheint eine längere Vorgeschichte zu haben und Teil einer bundesweiten Konfrontation zu sein. Ein Augenzeuge berichtet, dass am frühen Sonntagabend in unmittelbarer Nähe des "Verdener Ecks" mehrere Personen äußerst brutal auf einen Hooligan eingeprügelt hätten. Ein Kommentar von Christoph Ruf. (Weser Kurier)

Jugendliche Flüchtlinge - Fluchtpunkt Fußball

In der Frankfurter "Bolzplatzliga" spielen Jugendliche aus Kriegsgebieten gegeneinander Fußball. Der Sport soll dabei auf vielen Wegen helfen. (FAZ) "Bei uns wird jeder aufgenommen", betont Trainer Andreas Wegele vom FC Dettenschwang: Erst waren es sechs junge Syrer aus Obermühlhausen, von denen allerdings "nur einer übrig blieb". Nun sind es Harrison und Obaid, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus der SOS-Kinderdorf-Wohngruppe in Hagenheim, die regelmäßig mit trainieren – und auch noch "sehr gute Spieler" sind, betont Trainerkollege Markus Wierl: "Die sind ganz heiß auf Fußball." (Kreisbote) Kampgne gegend die unsinnige Bürokratie der FIFA im Umgang mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. (Fides)

Asylbewerber Heiligenstadt gewinnen Fußball-Turnier "Integration durch Sport"

Heiligenstadt (Eichsfeld). Norbert Jünemann, der Sozialpädagoge der Eichsfelder Werkstätten, organisierte ein Fußball-Turnier der besonderen Art. (Thüringer Allgemeine Zeitung) Zum Oberliga-Heimspiel gegen den SV Kickers Pforzheim am Samstag, 2. Mai, 15.30 Uhr, lädt die TSG Balingen Menschen aus der Landeserstaufnahmestelle (LEA) in Meßstetten ein. Gefeiert werden soll an diesem Tag nach Angaben der TSG ein völkerverbindendes Fußballfest. (Schwarzwälder Bote)

Homosexualität: Forscher auf dem Fußballfeld

Homosexualität gilt im Profifußball immer noch als Tabuthema. Im Vorjahr outete sich der ehemalige deutsche Nationalspieler Thomas Hitzlsperger und sorgte damit für viele Diskussionen. Ein Forscher untersuchte nun, wie mit dem Thema im Hobbybereich umgegangen wird - und betrieb dabei buchstäblich Feldforschung. (Science.orf.at)

Hitzlsperger erhält DJK-Ethik-Preis

Der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger (32) wird mit dem diesjährigen DJK-Ethik-Preis geehrt. Der ehemalige Mittelfeldspieler werde für sein Engagement im Kampf gegen Homophobie im Fußball ausgezeichnet, teilt der Verband mit. Zudem werde Hitzlsperger für sein soziales Engagement für verschiedene soziale Projekte mit antirassistischem Schwerpunkt sowie für die Unterstützung des Projekts UBUNTU Africa, das sich um HIV-positive Kinder in Südafrika kümmert, geehrt, so die Begründung des Kuratoriums. Mit dieser Haltung sei er Vorbild für viele junge Sportler, die sich dem Leistungssport verschrieben haben. (Schwulissimo)

Gewalt im Fußball - Verband will Krawallvereine "verarzten"

Der Fußballverband Niederrhein arbeitet an einem neuen Regelwerk, um Gewalt einzudämmen. Prügelnde Mannschaften müssen dann zum Psychologen. (Reviersport)

Es gibt noch Karten für das Champions-League-Finale in Berlin

Während das Männer-Finale am 6. Juni im Olympiastadion ausverkauft ist, sind für das Frauen-Endspiel am 14. Mai im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark noch Tickets erhältlich. Zwei deutsche Teams hoffen. (Berliner Morgenpost) Auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach schwärmt "Frauenfußball ist spitze" (N24.de)

Termintipp: 11.06 & 12.06. Amsterdam, Konferenz zu Antisemitismus im Fußball

The Anne Frank House is organising an international conference on antisemitism in professional football, the relation between antisemitism in football and antisemitism in the society and attempts of authorities, football organisations and fan structures to oppose antisemitism in football. The conference will take place on the 11^th and 12^th of June 2015 in Amsterdam. (Annefrank.org)