Sitz: Berlin
Die Wochenzeitung Junge Freiheit gilt gemeinhin als das „Sprachrohr der Neuen Rechten“ und wird einem „Grenzbereich zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus“ zugeordnet. Der führende Kopf hinter dieser Wochenzeitung ist neben dem Gründer und Chefredakteur Dieter Stein der Publizist Karlheinz Weißmann, der zusammen mit Götz Kubitschek als führender Rechtsintellektueller im deutschsprachigen Raum gilt. Gemeinsam mit Götz Kubitschek gründete Karlheinz Weißmann im Jahr 2000 das "Institut für Staatspolitik" (IfS) in Schnellroda, dessen Leiter er bis 2014 war. Bis zu jenem Jahr war er auch Mitherausgeber der "Sezession", des Publikationsorgans des IfS; 2014 kam es allerdings zu einem Zerwürfnis zwischen beiden.
Seitdem muss man von zwei großen neurechten Netzwerken sprechen, von denen das eine sein Zentrum mit der Jungen Freiheit, der Bibliothek des Konservativismus und der Förderstiftung konservative Bildung und Forschung in Berlin hat. Das andere hat sein Zentrum mit dem Institut für Staatspolitik (IfS) und dem Antaios Verlag im thüringischen Schnellroda mit Götz Kubitschek und seiner Ehefrau Ellen Kositza als zentralen Köpfen (die dieses Jahr aber nicht auf der Frankfurter Buchmesse vertreten sind).
Mehr zur "Jungen Freiheit" auf Belltower.News
http://www.belltower.news/artikel/junge-freiheit
Und zu ihrem Umfeld:
http://www.belltower.news/category/lexikon/junge-freiheit
Autor: Robert Wagner