Nach den Rechten sehen: Kassel: Pegida-Frontmann im Westen +++ Vier Verletzte nach Schlägerei aufgrund von rassistischer Beleidigung und Hitlergruß auf Sportplatz in Sangerhausen +++ Legida am 20. April: Ein Fazit, eine Bildergalerie & die Pressemitteilung der Polizei am Schluss +++ NPD empfiehlt die Wahl Festerlings in Dresden.
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Kassel: Pegida-Frontmann im Westen
Vor lediglich rund 70 Anhängern ist der Pegida-Gründer Lutz Bachmann in Kassel aufgetreten – unter den Teilnehmern waren zahlreiche Neonazis.
Blick nach rechts
Vier Verletzte nach Schlägerei aufgrund von rassistischer Beleidigung und Hitlergruß auf Sportplatz in Sangerhausen
Eine Schlägerei auf einem Sportplatz in Sangerhausen hat den Staatsschutz auf den Plan gerufen. Dabei waren am Sonntagnachmittag zwei Gruppen Jugendlicher aneinandergeraten. In einer waren laut Polizei auch ausländische Jugendliche. Sie seien erst fremdenfeindlich beleidigt worden, unter anderem mit dem Hitlergruß. Als sie sich entfernten, habe es weitere Beleidigungen gegeben. Anschließend sei es zum Handgemenge gekommen. Nun werde wegen gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung sowie Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
mdr
Legida am 20. April: Ein Fazit, eine Bildergalerie & die Pressemitteilung der Polizei am Schluss
Allmählich ist das Drumherum bei Legida interessanter als die Ziele des islamfeindlichen Leipziger Ablegers der Dresdner Pegida-Bewegung. Im Vorfeld der heutigen Demonstration, welche um 19 Uhr auf dem Simsonplatz beginnen wird, gab es mal wieder Streit mit dem Ordnungsamt um den Versammlungsort. Und anonyme Drohungen auf dem Portal Indymedia gegen die Demonstranten und gehörig Aufregung darüber bei Legida. Gegen den Auflagenbescheid für den heutigen 20. April hat das Bündnis erfolgreich geklagt und den Gegnern wurde der Protest in Sichtweite untersagt.
l-iz
NPD empfiehlt die Wahl Festerlings in Dresden
Der Kreisvorstand der rechtsextremen Partei verzichtet auf einen eigenen OB-Kandidaten. Pegida-Chef Lutz Bachmann gefällt das nicht.
Sächsische Zeitung
Möglicher NSU-Zeuge: Die Zwei-Mann-Schutzstaffel von Heilbronn
Half die Heilbronner "Neoschutzstaffel" beim Mord an der Polizistin Kiesewetter? Wohl nicht. Bei der Organisation handele es sich womöglich um ein Hirngespinst, sagt der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses.
Spiegel
Wir sind keine Fremden
70 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ist das Ressentiment gegen Roma und Sinti enorm. Das lässt sich ändern.
taz
Asylbewerber in Rechten-Hochburg: 1200 Flüchtlinge sollen nach Waldstadt Wünsdorf
Brandenburg prüft eine Erstaufnahmeeinrichtung für etwa 1200 Asylbewerber in der Waldstadt Wünsdorf. Die gehört zu Zossen, das als Hochburg der rechtsextremen Szene gilt. Die Bürgerinitiative "Zossen zeigt Gesicht" bietet dem Innenminister Unterstützung an.
Tagesspiegel
Nazi-Codes auf Kfz-Kennzeichen: Miese Nummer
Ich will zeigen, wie ich bin - damit Autofahrer mit rechter Gesinnung genau das nicht tun können, sind Kennzeichenkürzel mit Nazi-Codes verboten. Aber welche - und wo? Der Deutschlandatlas der No-go-Nummernschilder.
Spiegel
Braune in bürgerlichen Kiezen: "Register" verzeichnet einen Anstieg rechtsextremer Übergriffe
Sie glauben an Nazis am Südpol, verbreiten ihre Parolen mit trendigen Stickern und tagen in unverdächtigen Lokalen: Die Rechtsextremen im Bezirk sind aktiv wie lange nicht, warnt das örtliche "Register". Und sie finden mehr Zuspruch in der Mitte der Gesellschaft.
Berliner Woche
Berlin: Revolutionäre ziehen einen Kreis am 1. Mai
Die Veranstalter der 18-Uhr-Demo rechnen mit mehr Teilnehmern als je zuvor - über 30.000 Menschen haben sich angekündigt. Die beiden NPD-Kundgebungen werden vermutlich klein bleiben.
taz